Rückkehr nach Europa, 1945-46
Chapter 1, part 9 of
And Time Rolls On: The Savitri Devi Interviews
(Atlanta, Georgia: Black Sun Publications, 2005)
von Savitri Devi
Ediert von R.G. Fowler
Übersetzt von Wilhelm Hartmann
Bild: Savitri Devi, London, 1945-46.
9. Rückkehr nach Europa, 1945-46
Jedenfalls ging ich Ende ’45 zurück nach Europa. Ich gab meine Katzen in die Obhut eines Freundes, eines sehr guten Mannes, der in einer Kaserne lebte.1 Er sagte zu mir: „Ich werde sie auf die Küchen der Kaserne verteilen. Dort werden sie mehr als genug zu essen und trinken haben.“ Zwei von den zwanzig oder dreißig, die ich hatte, behielt Herr Mukherji. Und ich ging. Warum ging ich? Es brach mir das Herz, meine Katzen zurückzulassen und auch, Herrn Mukherji zurückzulassen. Aber ich wollte Europa wiedersehen und ich wollte meinen Platz bei jedwedem möglichen Widerstand einnehmen. Ich wollte meinen Trotz den Siegern gegenüber um jeden Preis zeigen. Ich würde Parolen an die Wände kritzeln. Ich würde Zeitungen verteilen. Ich würde tun, was ich könnte. Aber ich mußte gehen. Aber ich konnte nicht nach Deutschland gehen. Ich hätte nach Deutschland gehen können, wäre ich zum Beispiel eine Anhängerin de Gaulles oder etwas in der Art gewesen. Dann hätte ich für die Alliierten arbeiten können. Aber das seiend, was ich war, konnte ich nicht gehen. Jedenfalls nicht direkt. Ich sagte: „Gut, ich werde nach England gehen und dann von England aus dorthin. Oder ich gehe nach Frankreich und dann von dort aus nach Deutschland. Ich krieg’ das schon hin.“
Also begab ich mich nach England. Den ersten Vorfall nach meiner Landung in England habe ich in meinem Katzenbuch Long-Whiskers and the Two-Legged Goddess geschildert. Es ist eine Geschichte. Es ist eine wahre Geschichte. Es sind fünfzehn Jahre meines Lebens in Verbindung mit Katzen. Es heißt: The True Story of a „Most Objectionable Nazi“ …and Half-a-Dozen Cats. Jedenfalls habe ich über diesen Vorfall in diesem Buch berichtet.2 Deswegen gehe ich da jetzt nicht näher drauf ein. Der zweite Vorfall: Ich sah ein Banner quer über die Oxford Street: „Nazigräuel, 1½ Schilling Eintritt.“ Sie zeigten Photographien, sogenannte Photographien, Propaganda. Ich bin natürlich nicht reingegangen. Ich wollte nicht 1½ Schilling für nichts ausgeben, um Unsinn zu sehen. Und selbst wenn es wahr wäre, interessierte es mich kein bißchen.
Ich lebte in England. Wo auch immer ich hinging, war ein Radio. Ich hörte dem Radio nicht zu. Ich hörte es mir nie an. Ich hatte nie ein Radio oder einen Fernseher. Ich wollte keinen. Aber wenn ich die Häuser von anderen Leuten besuchte, mußte ich mir das Radio anhören. Ich mußte es hören, ständig dasselbe ausgelutschte Zeug, ständig. Und auf meinem Weg zurück, auf meinem Weg nach Hause, schon auf dem Schiff: die „Entnazifizierung“, die Umerziehung, die Reintegration des deutschen Volkes in die Gemeinschaft der christlichen Nationen“ und all das. Ich haßte es. Hätte ich nicht gespürt, daß die Sieger vielleicht eines Tages in noch schlimmerer Bedrängnis sein würden, als der, in der ich meine Kameraden sah, hätte ich mich selbst vom Oberdeck ins Meer gestürzt. Ich konnte es nicht. Weil ich mir dachte: „Eines Tages siehst du vielleicht etwas Besseres. Vielleicht siehst du die Rache.“3 Und egal wo ich nach dem Ende des Krieges auch immer hinkam, waren meine zwei Hauptbeschäftigungen das Füttern streunender Katzen und mich hämisch über jede Scheußlichkeit zu freuen, die den Siegern von 1945 zustieß.
Ich landete also in England. Und ich war abgestoßen und nach einer sehr kurzen Zeit, im Februar ’46, sagte ich: „Ich muß nach Europa gehen, nach Frankreich, um wenigstens meine Mutter wiederzusehen.“ Ich wußte nichts von ihr, nur eine Karte, ein Wort dann und wann. Ich ging nach Frankreich, nur um herauszufinden, daß meine Mutter bei der französischen Résistance gewesen war.4 Das brachte uns auseinander. Bis dahin liebte ich sie zutiefst. Aber das brachte uns für immer auseinander. Das brachte uns völlig auseinander. Auch wenn ich mir sagte: „Sie hat mir mein Wikingerblut gegeben. Sie ist die Nachkommin der Wikinger von Jütland, Norddänemark.“ Der Erste unserer Familie kam ihr zufolge im zehnten Jahrhundert nach England. Sie waren bei ihrer ersten Ankunft nicht einmal Christen. Sie waren Anbeter Odins und Thors. Und ich habe ihr Blut. Warum trat sie dieser scheußlichen Organisation, der französischen Résistance, bei? Warum gestattete sie sich Mitleid gegenüber den armen Juden? Das brachte mich noch mehr gegen sie auf.
Es war immer dasselbe: „Die armen Juden.“ Ich sagte: „Mich könnte nichts weniger interessieren als die armen Juden.“ Sie sagte: „Ja, aber mich interessieren sie. Sie sind Menschen. Sie sind lebende Geschöpfe.“ Ich sagte: „Mich kümmern nicht alle lebenden Geschöpfe. Mich kümmern nur die vierbeinigen, die vierbeinigen und die Elite der zweibeinigen. Die anderen zweibeinigen sind mir egal. Sie gehören nicht zur Elite.“ Aus den Arbeiten eines großen Malers wählte ich die Meisterwerke aus. Wie du siehst kümmert mich der Kleinkram nicht. Wenn man einen Sammelband mit Gedichten oder Kunstwerken zusammenstellt, wählt man die besten aus und läßt den Rest weg. Und wenn Gott ein großer Künstler ist, nehme ich nur das Beste von dem, was er geschaffen hat. Und ich hätte lieber ein kleines Bild ohne jeden Anspruch, nur ein kleines aquarelle, ein Wasserfarbenbild, welches perfekt ausgeführt ist, als ein großes Fresco mit Fehlern, daß heißt: wertlos. Ein Tier ist ein kleines Bild, Gottes Meisterwerk in kleinerem Maßstab.
Das hätte ich lieber. Ich hätte lieber einen perfekten Polizeihund – sagen wir einen deutschen Schäferhund – als einen Menschen, der seines Menschseins nicht wert ist. Er ist dem Geist der Auslese, der Perfektion weitaus näher. Für einen Hund ist er perfekt. Ein Tiger ist die perfekte Katze. Die besten der Arier, nehmen wir mal an Rudolf Heß.5 Rudolf Heß ist für mich der Beste der Arier. Der absolut Beste. Man muß sich sein Gesicht ansehen, besonders, als er jung war, und sich seine Karriere betrachten, ihn in Nürnberg sagen hören: „Ich würde ihm, dem größten Sohne meines Landes, folgen, auch wenn mich am Ende des Weges ein Scheiterhaufen erwartete.“ Das sagte er. Und Otto Ohlendorf.6 Ich wollte jemandem meine Theorie zeigen und nahm ein Bild von Otto Ohlendorf und ein Bild eines Tigers und sagte: „Schauen Sie sich das an: die Spitze der Katzenrasse und die Spitze unserer arischen Rasse.“
Aber ich blieb nicht lange, bis August ’46. Ich ging zurück nach England. Am 16. August ’46 wurde mir in Paris, im Gare Saint-Lazare, mein gesamtes Gepäck gestohlen. Ich kam zurück nach England, dachte, daß das Manuskript meines Buches Impeachment of Man verloren sei. Aber ich hatte noch ein anderes Manuskript davon. Es wurde vierzehn Jahre später in Indien gedruckt, weil ich mir vorher den Druck nicht leisten konnte.7 Ich ließ fünf- oder sechshundert drucken.
Im Oktober ’46 wohnte ich in der Grosvenor Road 104 in einem sehr stillen Zimmer. Es war ein Gebäude für Krankenschwestern, eine Art Schwesternwohnheim. Tagsüber schliefen sie üblicherweise. Nachts hatten sie Dienst. Es war also tagsüber und nachts völlig still. Und das war’s, was ich wollte. Ich mochte Ruhe. In der Nacht vom 15. auf den 16. Oktober ’46 war ich also dort. Und ich las nie die Zeitungen. Ich wollte sie nicht lesen. Ich wollte die Entwicklung des Nürnberger Prozesses nicht sehen. Ich haßte ihn. Aber ich konnte nicht schlafen. Ich konnte einfach nicht schlafen. Ich konnte meinen Geist einfach nicht von der Tatsache lösen, daß ich wußte, ohne die Zeitungen zu lesen – jeder wußte es –, daß die elf in dieser Nacht ermordet werden würden.
Ich dachte darüber nach. Ich dachte darüber nach. Und dann plötzlich, ich schlief nicht, fühlte ich mich genauso, wie ich mich nach meinen Hatha Yoga Übungen zehn Jahre zuvor zu fühlen pflegte.8 Ich befand mich nicht länger in diesem Raum. Ich weiß nicht, wie ich durch die Wände gehen konnte. Ich war in Görings Zelle. Und ich sah Göring, so wie ich Sie jetzt sehe. Er saß und hielt seine Hände folgendermaßen.9 Und plötzlich machte er so was. Als ob er mich sehen könne und ziemlich erstaunt sei. Ich hatte etwas in meiner rechten Hand, ein winziges kleines Ding, von dem ich nicht wußte, was es war, etwas, das ich einfach festhielt. Und ich sagte zu ihm: „Keine Angst. Keine Angst. Ich bin kein Feind. Ich bin eine Ihrer Leute. Ich wünschte, ich könnte Sie alle vor dieser Schmach bewahren, aber unglücklicherweise haben mir die himmlischen Mächte nur Erlaubnis gegeben, einen zu retten, nur einen einzigen meiner Wahl und Ihrer Güte gegenüber Tieren wegen habe ich Sie ausgewählt. Wegen Ihrer Besorgnis um Tiere.“
Göring war in seiner Jugend Jäger gewesen. Er hatte die Jagd aufgegeben. Und er mochte Tiere, das ist wahr. Aber einige Jäger mögen Tiere und sind gleichzeitig Jäger. Er hatte einen Leoparden als Haustier. Der Leopard pflegte zu seinen Füßen zu liegen und zu schnurren wie eine große Katze. Ich wußte das. Was ich auch wußte, war, daß er zusammen mit dem Führer zur Schaffung des Reichsjagdgesetzes beitrug, einem Buch, etwa so dick. Es ist weit mehr als eine Jagdvorschrift. Es ist Naturschutz. Fallen sind verboten. Die Jagd alleine ist verboten. Es müssen zwei Mann sein. Wenn ein Tier verwundet ist, wird der der andere es erschießen. Man darf keine Weibchen töten. Darf man nicht, darf man nicht, darf man nicht, darf man nicht. Der Führer konnte die Jagd nicht völlig verbieten. Er tat, was er konnte, um ihre Auswirkung zu vermindern und Göring hatte seinen Anteil daran.
Das wußte ich, bevor ich in diesen eigenartigen Zustand fiel. Ich sagte zu ihm: „Nehmen Sie das“ und gab ihm, was sich in meiner rechten Hand befand. Ich sagte: „Nehmen Sie das und erlauben Sie es diesen Leuten nicht, Sie wie einen Kriminellen umzubringen. Sie sind keiner. Alles andere als das. Nun muß ich gehen. Leben Sie wohl. Heil Hitler!“ Und ich verschwand. Und ich sah nichts Derartiges. Ich wurde danach vollkommen bewußtlos. Ich sah Göring und ich war bewußtlos. Ich gab ihm, was auch immer ich ihm zu geben hatte. Ich war bewußtlos.
Ich wachte auf. Es war zehn Uhr morgens. Ich wache nie um zehn Uhr auf. Ich wache um sechs Uhr auf. Ich schlafe nie so lange. Ich öffnete meine Augen. Ich sagte: „Was war denn das für eine eigenartige Erfahrung? Wo bin ich letzte Nacht gewesen?“ Jedenfalls wusch ich mich schnell und ging hinunter. Es war ein verregneter Tag, nieselig. Wie ich Ihnen gesagt habe, kaufte ich nie eine Zeitung. Ich hatte nicht vor, am 16. Oktober eine Zeitung zu kaufen, alles andere als das. Aber ich kam nicht umhin, die Schlagzeilen der Zeitungen zu sehen. Direkt gegenüber war ein Zeitungsstand. Solche Schlagzeilen. Acht Zentimeter groß. „Göring um halb drei tot in seiner Zelle gefunden. Niemand weiß, wer ihm das Gift gegeben hat. Zyankali.“
Ich werde das niemals vergessen. Und mein ganzer Körper fühlte sich frostig an. Es schien mir, als sähe ich Natarja, den tanzenden Shiva, so wie er in allen Hindutempeln dargestellt wird, in den Wolken tanzen. Und ich sagte: „Wenn das über mich geschehen ist, nutze mich noch für Größeres. Wenn ich das war, war es das Beste, was ich in meinem Leben getan habe.“ Ich weiß bis zum heutigen Tage nicht, was wirklich passierte. Ich weiß, was für ein Erlebnis ich hatte. Ich weiß, was ich sah. Mehr weiß ich nicht. Ist es ein wahres Erlebnis? Was ist es? Ich weiß es einfach nicht. Ich gebe nicht vor, es zu wissen und ich mag nicht über das sprechen, was ich nicht kenne.
Weniger als zwei Jahre später, am sechsten Juni 1948, traf ich Sven Hedin, der ein Schüler der Tibetologie ist und ganz Zentralasien bereist hat und Dinge in Ladakh und Tibet gesehen hat. Ich fragte ihn: „Was dächten Leute in Ladakh oder Tibet darüber?“ Er sagte: „Meine Liebe, Sie hielten es für die natürlichste Sache der Welt. Das ist kein Problem für einen Tibetaner oder einen Ladakhen, für einen buddhistischen Lama. Keinesfalls ein Problem. Sie haben sich auf eine Astralebene begeben. Sie haben Göring etwas astrales Zyankali gegeben und es materialisierte sich in seiner Hand. Er nahm es und starb, anstatt gehängt zu werden.“ Ich sagte: „Ich wünschte, daß ich es für die elf hätte tun können.“ „Nun, Sie konnten es für einen tun. Seien Sie dankbar dafür, daß Sie es für einen tun konnten.“ Das ist es, was Sven Hedin mir erzählte. Mehr als das weiß ich nicht. Ich hatte in meinem Leben nie ein übersinnliches Erlebnis. Das ist das einzige.
1 Der Name der Kaserne ist unverständlich.
2 Savitri Devi: Long-Whiskers and the Two-Legged Goddess: The True Story of a „Most Objectionable Nazi“ …and Half-a-Dozen Cats (Kalkutta: Savitri Devi Mukherji, o. J.), Kapitel 7, „The Cat’s Teaching“. Der fragliche Vorfall ist die Begegnung mit einer rötlich-braunfarbenen Katze namens Sandy in einer Londoner Straße. Diese Begegnung war Savitri sehr wichtig, weil sie Sandy anscheinend für eine Reinkarnation ihrer Katze Long-Whiskers hielt und sich vorstellte, daß ihre Begegnung in Sandys Leben ebenfalls ein Schlüsselerlebnis war. Siehe Kapitel 8, „Dreary Years“ und Kapitel 9, „Sandy’s Choice“. Es ist schwierig, Tatsachen und Fiktives in Long-Whiskers auseinanderzuhalten, welches sicherlich Savitris seltsamstes, aber zugleich auch ihr bestgeschriebenes Buch ist.
3 Siehe Long-Whiskers, Kapitel 6, „Heliodora’s Homeward Journey“.
4 Savitris Mutter war 1940 fünfundsiebzig, es ist also unwahrscheinlich, daß ihre Tätigkeit in der Résistance darüber hinausging, sich im Vertrauen über die deutsche Besetzung zu beklagen. Terry Cooper zufolge, der Savitri von 1966 bis 1971 kannte, erzählte ihm Savitri, daß die Réstistance-Aktivität ihrer Mutter darin bestand, ein wöchentliches Teetrinken auszurichten (Interview mit Terry Cooper, 12. April 2002). Savitris Neffe Sumanta Banerjee sagte dazu: Sie (Savitri) erzählte mir einmal von ihrer Mutter, die in Frankreich lebte und die mit über achtzig (sic) während der Nazibesetzung Frankreichs der Résistance-Bewegung beigetreten war. Da hatte sie ihre Tochter bereits verleugnet. Ich fragte Savitri-maami (Tante), wie sie ihre Mutter empfangen hätte. Ohne mit der Wimper zu zucken sagte sie: ‚Ich hätte sie erschossen’“ (Sumanta Banerjee, „Memories of My Nazi Maami“, Times of India, 19. April 1999).
5 Auf dem ersten Tonband wird Savitri gefragt, warum die Alliierten Rudolf Heß weiterhin in Einzelhaft halten: „Er muß Dinge wissen, die er bekanntmachen würde, wenn er herauskäme. Sie könnten ihn nicht davon abhalten, es zu sagen. Er muß von Dingen wissen. Und eine andere Sache ist die rancune, das Ressentiment der Russen. Hätte er Erfolg gehabt, gäbe es heute keinen Kommunismus. Rußland wäre am Ende gewesen. Die Russen können es einfach nicht ertragen: den Gedanken, daß sie am Ende gewesen wären, hätte dieser Mann Erfolg gehabt – und das zu recht.“
6 Otto Ohlendorf (1907-1951) hatte einen Doktortitel in Soziologie inne und war Professor an der Berliner Universität. Er stieg bis zum SS-Gruppenführer und Generalleutnant der Polizei auf und war Kommandeur der Einsatzgruppe D. Er wurde als Kriegsverbrecher hingerichtet. Weitere Informationen zu Ohlendorf in Kapitel 3, §9 und Kapitel 4, §7, sowie Pilgrimage, S. 251-258.
7 Savitri Devi: Impeachment of Man (Kalkutta: Savitri Devi Mukherji, 1959). Impeachment wurde im Juli 1945 begonnen, kurz nach Savitris Rückkehr von ihren Reisen durch Indien, mit denen sie Neuigkeiten über die Niederlage der Achsenmächte zu vermeiden suchte. Es wurde am 29. März 1946 in Lyons abgeschlossen. Das Vorwort wurde am 22. Juni 1959 in Kalkutta geschrieben. Deutsche Ausgabe: Savitri Devi: Angeklagt: Der Mensch, Übersetzer: D.A.R. Sokoll (Straelen, Regin-Verlag 2005).
9 Dem Tagebuch Eintrag Sven Hedins (1865-1952) vom 6. Juni 1948 zufolge erzählte ihm Savitri, daß „Han satt med huvudet i händerna“ („Er (Göring) saß mit in die Hände gelegtem Kopf“) (Die Dokumente Sven Hedins, Karton 41, Schwedisches Staatsarchiv).